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Kontakt

Stefan GrassLeiter des Komitees Olympia-kritisches Graubünden

+41 (0)81 284 46 63
stefangrass@bluewin.ch

Olympia quo vadis

Olympische Spiele - ein Auslaufmodell?

2019: Kaum jemand möchte noch Olympische Winterspiele. Das liegt auch an einem harten Gegner aus der Schweiz.

Stefan Grass im doppelpunkt

Olympia ist ein Auslaufmodell

2018: Seit den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 zeigt sich die fehlende Sinnhaftigkeit von solchen Sportgrossveranstaltungen im Alpenraum. Stefan Grass, Leiter des Komitees Olympiakritisches Graubünden, der seit 18 Jahren die Kandidaturen für Olympische Winterspiele in Graubünden für 2010, 2014, 2022 und 2026 erfolgreich bekämpfte, zieht Bilanz.

Tages Anzeiger

Der Spieleverderber

2018: Stefan Grass hat die Kandidatur für Olympische Spiele in Graubünden gebodigt. Jetzt soll er Sion 2026 verhindern.

Olympia 2026: Transparente Bauprojekte gefordert

04.06.2024

Über 5,72 Milliarden Euro für 79 Projekte: Italienische NGOs berichten über die Bauvorhaben rund um die Olympischen Winterspiele in Milano-Cortina 2026 und fordern eine zentrale Transparenz-Plattform zu Kosten und lokalen Auswirkungen.

20 Organisationen – darunter CIPRA Italien und CIPRA Südtirol – stellten Mitte Mai 2024 das zivilgesellschaftliche Monitoring «Open Olympics 2026» vor. Ihre umfangreichen Recherchen ergaben: Über 5,72 Milliarden Euro stehen für 79 Bauvorhaben im Rahmen der Olympischen Spiele bereit. 1,6 Milliarden davon sind für die Durchführung der Spiele, weitere 4,12 Milliarden für damit verbundene Baumassnahmen. Mehr als zwei Drittel dieser Kosten entfallen auf 45 Strassenbauprojekte. Etwa die Hälfte davon sind in der Lombardei geplant, 14 in Südtirol und 13 in Venetien. Die Kritik: Bisher gibt es kein einheitliches, offizielles Kostenverzeichnis zu den geplanten Bauvorhaben. Bei vielen davon ist nicht klar, wer verantwortlich ist, wann sie fertiggestellt und welchen Nutzen sie in Zukunft haben werden – obwohl es sich um riesige Summen und massive Eingriffe in die Landschaft handelt.

Deshalb fordern die 20 nationalen und lokalen NGOs in ihrem ersten Monitoring-Bericht eine zentrale Transparenz-Plattform, die über einzelne Bauprojekte, Ausgaben und Baufortschritte informiert. Ihr Ziel: Nationale und internationale Verantwortliche rund um die Winterspiele 2026 (Behörden, Unternehmen, Internationales Olympisches Komitee) sollen verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen, korrupte oder ineffiziente Ausgaben verhindern und transparent über die Auswirkungen der Projekte auf Gesellschaft sowie Umwelt informieren. Das NGO-Netzwerk wird die weiteren Entwicklungen überwachen. Interessierte, die sich beteiligen möchten, können sich unter common@libera.it melden. Inzwischen hat auch die Justiz eine Korruptionsuntersuchung gegen die Stiftung Mailand Cortina 2026 eingeleitet.

 

OLYMPIA-ABSAGE – EIN GEWINN FÜR DIE DEMOKRATIE

Wegen der drohenden Ablehnung des Abenteuers Olympia in der steirischen Bevölkerung hat das ÖOC die Reißleine gezogen. Nachdem feststand, dass die KPÖ in Graz genügend Unterstützungserklärungen für eine Volksbefragung gesammelt hatte, musste es zu einer Entscheidung kommen.

Das Komitee «Nein zu Sion 2026» freut sich über das Nein

Die Walliserinnen und Walliser wollen nicht, dass ihre Steuergelder in einem kurzen Olympischen Strohfeuer landen. Vielmehr sollten damit Projekte unterstützt werden, von denen das Wallis als Kanton langfristig profitiert.

Danke an die Tiroler – Olympia-Watschn pickt!

Wir sagen den Tirolerinnen und Tirolern Danke für 53% Nein zu Olympia! Es ist zu billig, die Verantwortung für dieses Debakel nur auf das IOC und die schlechte Kampagne abzuschieben.  Die Tiroler haben bestens verstanden, worum es geht.

Das Bündner Volk hat Olympia den Zahn gezogen!

Der Grundsatzentscheid der Bündner Stimmbevölkerung  sich nicht in ein unkalkulier-bares Olympiaabenteuer zu stürzen.

Kritik an GR2022

Das Bündner Volk hat rechtzeitig den Stecker gezogen!

Bündnerinnen und Bündner wollen schuldenfrei bleiben, die Landschaft als Kapital erhalten und weiterhin Geld für die Unterstützung von nachhaltigem Tourismus, Bildung und Kultur zur Verfügung zu haben.